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Pläne von Bäderland zum Schwimmbad Ohlsdorf richtig

Als pdf: Pläne von Bäderland zum Schwimmbad Ohlsdorf richtig
Aufgelistet in WKIB: 16.07.2008 - WKIB Juli 2008.pdf

Pressemitteilung
05.07.2008

Pläne von Bäderland zum Schwimmbad Ohlsdorf richtig!
Gestern hat es auf Einladung der CDU-Bezirksfraktion Hamburg-Nord eine Begehung und Diskussion zu den Plänen der Bäderland Hamburg GmbH für das Schwimmbad Ohlsdorf gegeben. Neben zahlreichen Kommunalpolitikern aller in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord vertretenen Parteien standen auch der Chef der Bäderland Klauspeter Schelm sowie der zuständige Architekt Göttsch den zahlreichen Besuchern Rede und Antwort. Die CDU-Bezirksfraktion hatte sich für eine öffentlich plakatierte Informationsveranstaltung entschieden, nachdem eine Bürgerinitiative die Pläne kritisiert und mit nicht nachvollziehbaren Argumenten Unterschriften für ein Bürgerbegehren gesammelt hat. Schelm und Göttsch wiesen alle Beteiligten erneut darauf hin, dass die Angebote attraktiver werden, ohne dass es zu einer Steigerung der Eintrittspreise kommt. Dies wird durch eine Teilbebauung der Fläche mit attraktiven und energieeffizienten Wohnungen in verschiedenen Größen erreicht, die sogar eine eigene Tiefgarage bekommen. Die ganzjährig nutzbare Wasserfläche wird sich mehr als verdoppeln und die Liegewiese für Sonnenanbeter noch vergrößern. Herr Thomas Schmidt vom Hamburger Schwimmclub sah für die Schwimmvereine durch die Pläne Vorteile, da mehr Wasserzeiten zu erwarten sind und die Freibäder durch die eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten ungeeignet für Vereine sind. Der CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Dr. Andreas Schott war sich mit dem Wahlkreisabgeordneten Klaus-Peter Hesse nach der Veranstaltung einig, dass Investitionen in den Neu-, Aus- und Umbau des Bades wichtig sind, bevor es - wie in anderen Städten und Gemeinden - zu ersatzlosen Schließungen kommt. Die zahlreich anwesenden Vertreter der Bürgerinitiative konnten einmal mehr nicht erläutern, wie sie sich eine finanzierbare Zukunft des Bades vorstellen. Klaus-Peter Hesse: “Ich bin überzeugt, dass wir die Angebote für Kinder und Jugendliche sowie Familien und Senioren mit den Plänen der Bäderland noch verbessern. Die Bebauung wird sich gut in die Charakteristik des Stadtteils einpassen.“ Dr. Andreas Schott: “Leider geht die Nutzung des jetzigen Freibades immer weiter zurück, sodass dringend etwas geschehen muss. Selbst gestern bei heißem Sommerwetter wurden nur 500 Gäste sowohl im Frei- als auch im Hallenbadbereich verzeichnet. Dies ist viel zu wenig, um so ein Bad wirtschaftlich zu betreiben. Dies zeigt aber auch, dass das Bad nicht mehr ausreichend angenommen wird und es dringend einer modernen Veränderung bedarf.“

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10