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Politische Vita

Klaus-Peter Hesse spricht im Rathaus
Politik gestalte ich aus Überzeugung und weil ich den Kontakt zu Menschen mag. Ich war schon immer jemand, der gern mit Anderen diskutiert und für seine Überzeugungen streitet. Manchmal bin ich dabei vielleicht sogar so engagiert, dass ich ein "Dickkopf" genannt werde. Wenn ich aber mein Ziel erreiche und damit Menschen helfen kann, kann ich mit dieser Bezeichnung gut leben.

Angefangen hat meine aktive politische Laufbahn im Jahre 1982 im Bürgerschaftswahlkampf für Walter-Leisler Kiep. Ich habe mich bei allen Parteien informiert, deren Wahlprogramme verglichen und habe Veranstaltungen der politischen Jugendorganisationen besucht. Anschließend stand für mich fest, dass meine Vorstellungen am besten zur CDU passen. Die Alternative SPD erschien mir personell und politisch zu verbraucht und damit unattraktiv. 1984 bin ich konsequenterweise in die Junge Union und die CDU eingetreten. Mit gutem Gewissen kann ich heute behaupten: Ich habe Politik von der Pike auf gelernt.

Bei der Jungen Union hatte ich im Laufe der Zeit nahezu fast jedes Amt inne. Von 1993 bis 1998 war ich sogar Landesvorsitzender dieser interessanten politischen Jugendorganisation. Für mich war es, auch im Rückblick, mit das spannendste politische Amt und eine sehr schöne Zeit. Für die CDU war ich viele Jahre in verschiedenen bezirklichen Ausschüssen als zugewählter Bürger (z.B. Ortsausschuss, Stadtentwicklungsausschuss) und als Mitglied in der Deputation der Bau- bzw. Stadtentwicklungsbehörde aktiv.

1997 hat sich dann mein politischer Traum erfüllt: Über die Liste der Hamburger CDU bin ich in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogen. Dort war ich unter Führung des damaligen Fraktionsvorsitzenden Ole von Beust als junger Oppositionsabgeordneter Sprecher für Jugendkriminalität und Wohnungspolitik. Es hat viel Spaß gemacht, der Koalition aus SPD und GAL die vielen Fehler und Versäumnisse aufzuzeigen. Noch mehr Spaß brachten die Wahl 2001 und mein erneuter Einzug in die Bürgerschaft. Auch wenn ich aufgrund der vielen Parteien (CDU, SPD, Schill, GAL, FDP) und des nicht so guten CDU-Ergebnisses damals einige Monate auf meinen erneuten Einzug warten musste, war die erstmalige Regierungsverantwortung seit 44 Jahren mit Ole von Beust als Erster Bürgermeister schon ein erstaunliches Ergebnis und eine neue Herausforderung zugleich. Ich selbst war zu dieser Zeit stadtentwicklungspolitischer Sprecher der CDU und blieb weiterhin für Jugendkriminalität zuständig.

Im Jahre 2004 dann unser politisches Highlight: Die CDU wurde mit der absoluten Mehrheit der Mandate gewählt und ich durfte nach der Wahl verkehrspolitischer Sprecher (bis heute) und Parlamentarischer Geschäftsführer (bis 2011) werden, was ich bis heute auch geblieben bin. 2008 habe ich mir einen weiteren kleinen politischen Traum erfüllt: Mit dem landesweit drittbesten Persönlichkeitsergebnis aller CDU-Wahlkreiskandidaten bin ich für meinen Wahlkreis mit seinen Stadtteilen Langenhorn, Fuhlsbüttel, Ohlsdorf, Alsterdorf und Groß Borstel direkt in die Bürgerschaft gewählt worden. Diesen Erfolg, einer Wiederwahl im Wahlkreis, konnte ich 2011 bei den vorgezogenen Neuwahlen wiederholen, leider zukünftig wieder als Oppositionsabgeordneter. Neben meinen vielen parlamentarischen Tätigkeiten habe ich mich immer in der Partei engagiert. So war ich u.a. lange Mitglied im Bundesfachausschuss Strukturpolitik der CDU. Auch war ich lange verantwortlich für die Pressearbeit im Landesvorstand des Wirtschaftsrates der CDU in Hamburg.