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CDU-Initiative zum Schilderabbau erfolgreich!

Als pdf: CDU-Initiative zum Schilderabbau erfolgreich!
Aufgelistet in WKIB: 28.01.2009 - WKIB Januar 2009.pdf

Pressemitteilung
20.01.2009

CDU-Initiative zum Schilderabbau erfolgreich!
Anfang 2006 hat die Bürgerschaft auf Initiative des CDU-Verkehrsexperten Klaus-Peter Hesse (Drs. 18/3461 mit Drs. 18/7779) den Senat ersucht, im Rahmen einer Bundesratsinitiative darauf hinzuwirken, dass die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, um künftig Verkehrsschilder durch Straßenmarkierungen ersetzen zu können. Zudem sollte sich Hamburg im Rahmen einer bundeseinheitlichen Regelung als Testland zur Verfügung stellen. Mit farbigen Straßenmarkierungen könnten, wie in einigen Nachbarländern bereits üblich, Verbotszonen gekennzeichnet werden. Klaus-Peter Hesse: „Von den über 220.000 Verkehrsschildern in Hamburg werden deutlich mehr als 20 Prozent als überflüssig eingestuft und teilweise über 50 Prozent als entbehrlich angesehen. Zu viele Verkehrsschilder führen zu einer Überforderung und Ablenkung der Verkehrsteilnehmer sowie zu entsprechenden Akzeptanzproblemen. Zudem führen sie zu einer unerwünschten Abwertung der grundlegenden gesetzlichen Verhaltensvorschriften im Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer. Sie mindern auch die Bereitschaft zu einer eigenverantwortlichen Beurteilung der Verkehrssituation. Ziel der Initiative war und ist es auch, die Kosten der Beschilderung zu senken und den Stadt- und Straßenraum, sowie das Natur- und Landschaftsbild, aufzuwerten. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion freut sich jetzt auf die Umsetzung und Evaluation der Hamburger Modellprojekte und wird bei der Auswahl dieser Modellvorhaben eigene Vorschläge einbringen.“

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10