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Kriminalität bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg rückläufig

Als pdf: Kriminalität bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg rückläufig
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Pressemitteilung
08. 09. 2008

Kriminalität bei Kindern und Jugendlichen in Hamburg rückläufig!
Der Jugendexperte der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Klaus-Peter Hesse, ist erfreut über die rückläufige Entwicklung der Zahlen bei der Kinder- und Jugendkriminalität in Hamburg. Dies geht aus der Antwort des Senats auf seine Schriftliche Kleine Anfrage (Drucksache 19/922) hervor, mit der er die Zahlen für das vergangene Jahr abfragte. „Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort. Es ist gut, dass die Bekämpfung der Kriminalität nach wie vor ein zentrales Handlungsfeld der Senatspolitik ist“, resümiert Hesse nach Auswertung der Daten. So gab es bei den Straftaten von Kindern und Jugendlichen einen weiteren Rückgang von 5,7 bzw. 4,3 Prozent. Besonders hervorzuheben ist die Entwicklung bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen insgesamt: Die Straftaten sind hier um 120 Fälle auf 4.779 (-2,4 Prozent) nochmals zurückgegangen. Hesse weiter: „Der Senat setzt nicht nur auf den verstärkten Einsatz der Polizei, um die Kriminalität kontinuierlich zu bekämpfen. Das im letzten Jahr beschlossene Handlungs-konzept gegen Jugendgewalt (Drucksache 18/7296) sieht auch eine starke präventive Flanke im Bereich Schule sowie Kinder- und Jugendhilfe vor und nimmt eine Vorreiterposition in Deutschland ein!“ Die gebündelten Maßnahmen aus diesem Programm und die wesentlich verbesserte Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Behörden mit dem Elternhaus sollen frühzeitig kriminelle Karrieren verhindern. „Die Anzahl der Teilnahmen der Cop4Us an schulischen Veranstaltungen wird weiter fortgesetzt und mit 1.506 geschrieben Strafanzeigen im Jahr 2007 wird frühzeitig und entschlossen gehandelt“, sagt Hesse abschließend.

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10