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Ein Zeichen gegen das Vergessen

Als pdf: Ein Zeichen gegen das Vergessen
Aufgelistet in WKIB: 17.05.2009 - WKIB Mai 2009.pdf

Pressemitteilung
04.05.2009

Ein Zeichen gegen das Vergessen
Vom heutigen Gelände der Asklepios Klinik Nord/Ochsenzoll wurden während der Zeit des Nationalsozialismus in den Jahren 1939-1945 4097 Patientinnen und Patienten in Tötungs- und Verwahranstalten deportiert. 12 Kinder wurden im Rahmen des „Euthanasie-Programms“ vor Ort in der „Heil- und Verwahranstalt Ochsenzoll“ getötet. Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde am 08. Mai 2009 ein Gedenkstein durch Sozial-Senator Dietrich Wersich (CDU) auf dem Gelände des AK Ochsenzoll vor Haus 42 feierlich enthüllt. Den Bogen, von der Geschichte hin zur Moderne an diesem historischen Ort zu schlagen, dient dem Gedenken an die Opfer und stärkt gleichzeitig den integrativen Gedanken dieses Projektes, nämlich Menschen mit psychischen Erkrankungen stärker in unserer Gesellschaft zu integrieren. Daher freut sich die CDU-Fraktion besonders, dass das „Haus der Psychiatrie“ nicht nur politisch, sondern auch finanziell unterstützt werden kann.

Medienkontakt: Klaus-Peter Hesse Mobil: 0172 – 413 80 10